Artillerieverein der Stadt Luzern - Gesellschaft zum Wasserturm

BERICHTE

Die Geschichte von Konfetti, Kot und Korkzapfen


Fangen wir ganz Oben an. Damit der Dachstock auch wieder schön beleuchtet werden kann, müssen die Lampen auf den Balken gereinigt werden. Mit ein bisschen Kletter- und Seilkunst, kommt da sogar ein Staubsauger auf den Balken zum Einsatz. Gefühlt 100 Kilo Staub und Dreck verdeckt unser historisches Gebälk.

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 Ab und zu entfernt der Staubsauger Vogelkot von den unmöglichsten Stellen. Was die Tiere wohl da für eine wilde Party geschmissen haben? Dies wird wohl ihr Geheimnis bleiben. Auch scheint es bei den Menschen ab und zu tierisch abge- gangen zu sein. Wie kommt da der Kork- zapfen auf das Gebälk?

Zurück von den Balken, auf dem sicheren Dachstock-Boden. Die fünfte Jahreszeit hat ordentlich Spuren hinterlassen. Da die vielem Konfetti (noch nicht) historisch sind, müssen diese weg. Aber keine Sorge liebe Fasnächtler, einige wurden würde- voll über die Fenster entsorgt. So durften die Konfetti nochmals die Luzerner Luft aufsteigen.

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In unserer Sturmstube sind die fleissigen Hände daran, jedes Möbel zu polieren. Besonders aufwändig ist die Reinigung der Fenster. Mit einem Lumpen und Staubsauger bewaffnet, gewinnt unser Stubenmeisterteam diesen harte Kampf gegen Dreck und Federn an unseren Gittern. Nun hat unser Turm wieder den Durchblick.

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Auf die Tische stehen, dies kann nicht nur eine echte Partynudel, sondern das Stubenmeisterteam. Unser Leuchter wird ebenso aufwändig geputzt. Am Ende wird auch noch die komplette Treppe feucht aufgenommen. Ein Aufwand den wir gerne Bestreben damit unser Turm nun sauber in die neue Saison starten kann.

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Philipp Lustenberger