Marschübung Stein – Bad Säckingen – Ryburg-Schwörstadt
Am Sonntag, 2. April unternahmen wir bei angenehmen, eher kühlen Temperaturen unsere dritte Marschübung in diesem Jahr mit drei Teilnehmenden. Start- und Ausgangspunkt war Stein im Fricktal. Diese Marschübung über 31 km führte in die badische Nachbarschaft nach Bad Säckingen dem rechten Rheinufer entlang, durch Naturschutzgebiete und Auenlandschaften, bis zum Kraftwerk Ryburg – Schwörstadt; dort über die Grenze zurück in die Schweiz und dem linken Rheinufer entlang über Wallbach zurück nach Stein.



Marschübung Stein – Schwaderloch – Albbruck – Bad Säckingen
Am Sonntag, 23. April unternahmen wir die zweite Distanzwanderung über den Rhein ins ehemalige Grossherzogtum Baden. Ausgangspunkt war wiederum Stein im Fricktal und wir wanderten auf dem linken Uferweg rheinaufwärts über Sisseln, Laufenburg, Etzgen nach Schwaderloch. Kurz vor Leibstadt war unsere verdiente Mittagspause. Danach führte der Weg bei Schwaderloch über den Rhein ins badische Dorf Albbruck. Dort dem rechten Rheinufer entlang über Hauenstein, Luttingen, Badisch Laufenburg, Murg, Bad Säckingen und zurück an den Startort in Stein. Vier Kameraden benützten die Gelegenheit, sich mit dieser Marschübung über 42,5 Kilometer auf den diesjährigen Viertagemarsch vorzubereiten.





Marsch um den Zugersee
Dieser Samstag, es war der 29. April, kollidierte leider mit einem anderen wichtigen Ausserdienstlichen Anlass, so dass unser mögliches Teilnehmerpotential nicht ausgeschöpft werden konnte. Fünf Marschteilnehmende sind mir bekannt, die den «MuZ» erfolgreich absolviert hatten. Vier Kameraden absolvierten die gesamte Strecke über 31 Distanzkilometer und eine Teilnehmerin unternahm erfolgreich eine der beiden Kurzstrecken von Immensee nach Zug über 17 Kilometer.



Marschübung in Schüpfheim
Am Sonntag, 21. Mai war unsere traditionelle Marschübung im Entlebuch angesagt. Acht Kameraden liessen sich bei sonnigem Wetter begeistern um sich in teilweise steilem Voralpengelände die nötige Ausdauer und Kraft anzutrainieren. Für die danach folgende Einkehr und
Bewirtung bei Hanneke und Sepp Distel ein herzliches Dankeschön!

60. Bündner Zweitagemarsch vom 3. und 4. Juni 2023
Hanneke Distel war die einzige AV Luzern- Teilnehmerin, die unsere Farben vertrat. Trotz der Jubiläumsveranstaltung brillierte eine uniformierte Delegation unseres Vereins durch Abwesenheit. Hier muss ich feshalten, dass das Datum etwas unglücklich gewählt ist, denn es
kollidiert mit anderen wichtigen Anlässen und Festen. Uebrigens, der Organisator bot an, das Feldschiessen für Marschteilnehmende vor Ort absolvieren zu können. – Für manch einen ist vermutlich auch die Anfahrt etwas gar aufwendig. Die wunderschöne Gegend und die gute Organisation mit dem Unterhaltungsabend würden jedoch den weiten Anfahrtsweg wettmachen.

Zu Ohren gekommen ist mir, dass es der letzte Bündner gewesen sein könnte. Hoffen wir, dass dem nicht so ist, sonst wird der Marschszene in der Schweiz ein weiterer Dolchstoss versetzt. Da auch hier der Organisationsaufwand Jahr für Jahr komplizierter und aufwendiger wird. Sinkende Teilnehmerzahlen und schwer zu findene Sponsoren führten in den vergangenen «Coronajahren» leider zu Aufwandüberschüssen,
die wiederum Unstimmigkeiten zwischen dem Trägerverein, der OG Graubünden und den verantwortlichen Organisatoren hervorgerufen hätten. Wir Marschierende sind gespannt, wie es in Zukunft weiter geht? – Es lebe die Marsch- und Wanderszene!

All die Teilnehmenden verdienen für ihre hervorragenden Leistungen einen grossen Applaus und ein Bravo! –Für das gute Gelingen, die Disziplin und die Kameradschaft ein grosses Dankeschön! – Macht weiter so! «Mir si e Verein, du und i ghöre derzue!»

Urs Vogel
Teilnehmer und Berichtschreiber